Isolatoren
Weidezaun Isolatoren sind das Bindeglied zwischen Weidezaunpfählen und Litzen, Bändern oder Drähten, also dem Leitermaterial. Sie isolieren das Leitermaterial vom Boden und dem Pfahl und sollten daher regelmäßig kontrolliert werden, da ein kaputter Isolator Strom an der falschen Stelle abfließen lässt.
Es gibt Isolatoren grundsätzlich für Festzäune, also Holz- oder Recyclingpfähle, und für Stahl- oder Fiberglaspfähle. Kunststoffpfähle haben den Vorteil, dass die Isolatoren quasi schon im Pfahl integriert sind.
Es gibt viele verschiedene Arten von Isolatoren, diese können also ganz nach Gegebenheit und Anwendungsgebiet ausgewählt werden.
Hier ein paar Beispiele:
Ringisolatoren, zur Verwendung von dünneren Weidezaunseilen, Litzen und Drähten.
Breitbandisolatoren: die Breite der verwendbaren Weidezaunbänder ist bei den jeweiligen Isolatoren angeführt.
Seil- und Drahtisolatoren: ähnlich wie Ringisolatoren, zum Teil auch für dickere Seile geeignet und in der Verlegung/Anwendung anders zu handhaben.
Schlitzisolatoren: meist für sehr dünne Litzen und Drähte.
Nagelisolatoren: meist preisgünstigere Isolatoren, die einfach durch Einnageln zu verbauen sind.
Klemm- und Aufsteckisolatoren: Ersatzisolatoren für Fiberglas-, Rundstahl-, oder Ovalstahlpfähle. Sind aufzuklemmen oder -stecken oder anzuschrauben.
Eck- und Abspannisolatoren: Werden in den Ecken oder auch am Anfang eines Weidezauns verwendet. Hier ist wichtig, dass die Leitermaterialien gut gespannt werden und fest verankert werden können. Es gibt hier, je nach Anforderungen, sehr viele verschiedene Varianten.
Will man einen Abstand zwischen dem Zaun und dem Leitermaterial haben, benötigt man einen Abstandisolator. Es gibt diese als Ring-, Ösen- oder Bandisolatoren.
Um Torgriffe gut einhängen zu können, benötigt man Torgriffisolatoren.
Diese eignen sich manchmal auch als Anfangsisolatoren.
Um das Einschrauben von Isolatoren zu vereinfachen bzw. zu beschleunigen, haben wir auch sogenannte Einschraubhilfen oder Isolatoren Bits für Sie im Programm.