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Rasenroboter

FAIE-Rasenroboter

Seit Jahren gibt es Rasenroboter – ein gut gepflegter Rasen und zugleich eine Düngung durch das anfallende Schnittgut ohne selber zum Mäher greifen zu müssen. Der Zeitaufwand, den ein Roboter für Wartung & Pflege benötigt ist im Vergleich zum händischen mähen äußerst gering. Da sich die Technik in den letzten Jahren bewährt und ausgezeichnet hat wollen wir Ihnen hier einen kleinen Überblick über die Möglichkeiten, Tipps und Erfahrungen schaffen.

Allgemeines:

Der Roboter eignet sich für relativ ebene Gärten, Sportplätze, Golfanlagen, etc. Bei der zu mähenden Fläche ist darauf zu achten das diese von Spielzeug und anderen Gegenständen frei ist, damit es nicht zu einer unbeabsichtigten Zerstörung eben jener Gegenstände kommt. Zudem empfehlen wir bei Kleinkindern, oder Kindern den Roboter nur zu Zeiten fahren zu lassen, in denen der Roboter während des Mähvorgangs außer Reichweite für diese ist um keine Verletzungen zu verursachen.

Funktionsweise:

Für den Betrieb eines Rasenroboters muss eine Montage einer Ladestation, sowie eines Begrenzungskabels vorgenommen werden. Das Begrenzungskabel, auch Induktions- oder Ladeschleife genannt, dient bei den meisten Robotern als äußere Begrenzung der zu mähenden Fläche – alles innerhalb dieses Umfangs wird vom Roboter selbstständig gemäht. Der Roboter verwendet hierzu eine Mulchfunktion – beim Mulchen werden die Graspartikel in kleines Schnittgut verarbeitet und wieder in den Boden zurückgeführt. Dies hat zwei positive Effekte: zum einen wird Schnittgut, welches umständlich weggebracht oder kompostiert werden muss vermieden und zum anderem erfolgt dadurch eine kontinuierliche, natürliche Düngung des Rasens. Nach der eingestellten Arbeitszeit fährt der Roboter selbstständig in seine Ladestation zurück und beginnt seine Arbeit zum nächstem eingestelltem Ladezyklus erneut.

Programmierung:

Auch wenn es mittlerweile viele verschiedene Hersteller und Modelle gibt, so ist doch festzustellen das bei so gut wie allen Robotern die Programmierung sehr einfach strukturiert ist und problemlos durchgeführt werden kann. Gerne vergleichen wir die Menüführung mit einem älterem Handymodell – es wird Punkt für Punkt durchgeführt und es können verschiedene Programmpunkte an- oder abgewählt werden.

Die folgenden Punkte sind heutzutage Standard zur Programmierung:

  • Einstellen der Arbeitszeit (zB: 11:00 – 13:00) und der internen Uhr (bei vielen Modelle besteht die Möglichkeit jeden Tag mehrere Zyklen zu programmieren)
  • Programmierung des entferntesten Punktes in der Mähfläche
  • Angabe wie viel Zeit der Roboter am entferntesten Punkt zu mähen hat
  • Einstellung einer Nebenfläche
  • Regensensor
  • Sprache
  • Automatische Rückkehr des Roboters in die Ladestation
  • Passwort bei Inbetriebnahme

 

Die Programmierung des Geräts kann natürlich jederzeit geändert werden und erlischt auch nach abschalten des Roboters nicht, da diese auf einem internem Speicher abgespeichert wird.

Regensensor:

Viele Modelle arbeiten mittlerweile mit einem Regensensor. Dieser dient dazu, dass der Roboter bei einsetzendem Regen selbstständig in die Ladestation fährt. Diesen Sensor kann man in der Programmierung auch deaktivieren – dies wird von uns allerdings nicht empfohlen. Wenn der Roboter bei Regen mäht verkleben die Graspartikel am Gerät und eine Pflege wird erschwert bzw öfter nötig – zudem wer mäht mit einem Rasenmäher selber gerne bei Regen? Der Sensor ist ein Produktmerkmal, welches von Qualität zeugt.

Verlegung:

Die Verlegung des Roboter kann entweder durch geschultes Fachpersonal oder in Eigenregie durchgeführt werden. Bei einer Selbstmontage wird das Kabel mit Rasennägel und dem Verlegekabel am Rasen niedergehalten. Hierbei ist auf den richtigen Abstand des Kabels zum Sensor des Roboters zu achten und dass das Kabel nicht vorsteht und abgemäht werden kann. Nach Verlegung ist es ratsam den Roboter zwei bis dreimal in der Warteschleife fahren zu lassen um eventuelle Fehler der Verlegung offenzulegen. Bei der Verlegung durch entsprechendes Fachpersonal wird meistens ein Verlegegerät verwendet. Dieses gräbt das Kabel in die Erde hinein und hinterlässt lediglich eine kleine Grasnarbe, welche nach kurzer Zeit verschwindet. Bei dieser Art der Verlegung wird zudem die zu mähende Fläche maximal ausgereizt und die Dauer der Verlegung ist im Vergleich zur Selbstmontage wesentlich schneller.

Wartung & Pflege:

Auch wenn der Roboter selbstständig mäht, erfordert das Gerät wie alle Dinge Pflege und Wartung. Der Roboter sollte je nach Rasenkonsistenz regelmäßig bei Bedarf mit einer Spachtel und einem Tuch von verklebtem Schnittgut befreit werden. Hierbei ist auch eine Sichtkontrolle des Gerätes ratsam, zB das Messer und Gehäuse auf Beschädigungen zu kontrollieren. Es kommen regelmäßig Updates für die diversen Geräte auf den Markt, von daher empfiehlt es sich den Roboter einmal pro Saison zum Fachhändler zu bringen.

Bei einem Service sollte immer folgendes enthalten sein:

  • Durchsicht und Zerlegung des Roboters durch den Fachmann
  • Abschmierung der beweglichen Teile
  • Installation des aktuellen Programmes (Update)
  • Messerschärfung
  • Eventuelle Einlagerung des Geräts außerhalb der Saison inklusive Winterladung

Wir hoffen, Ihnen mit diesem kleinen Leitfaden etwas Überblick verschafft zu haben. Sollten Sie dennoch Fragen zum Rasenroboter haben, steht Ihnen gerne unser Fachpersonal zur Verfügung!

Alle Produkte zu diesem Thema finden Sie hier: Rasenroboter!

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