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Königinnenzucht

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Warum ist es wichtig, Bienenköniginnen zu züchten?

Die Bienenkönigin kann als einziges Weibchen befruchtete Eier legen und ist sozusagen die Mutter aller Arbeiterinnen eines Bienenstocks. Ihre Genetik ist entscheidend für ein starkes vitales Volk, den Honigertrag und die Sanftmut. Sie kann bis zu fünf Jahre leben. Mit zunehmendem Alter nimmt die Legeleistung ab und die Volksstärke geht zurück. Die Bienen entscheiden eine neue Königin nachzuziehen. Bei wiederholter unkontrollierter Nachzucht (stille Umweiselung) steigt die Gefahr der Inzucht, die Bienen werden zunehmend aggressiver und der Honigertrag nimmt ab. Durch Zucht, insbesondere mit gezielter Anpaarung auf Belegstellen, wird dies vermieden.

Wie setzt man eine neue Bienenköniginn zu?

Es gibt verschiedene Methoden, um einem Bienenvolk eine neue Bienenkönigin zuzusetzen. Am sichersten ist es mittels Käfig-Methode. Bei dieser Methode sollte die alte Königin – falls sie noch nicht weg ist, herausgenommen werden, sonst töten die Arbeiterbienen die neue Königin. Um ganz sicher zu gehen, dass keine Königin mehr im Stock ist, sollte man eine Weiselprobe machen. Danach wird die neue Königin in einen Zusetz-Käfig gesperrt welchen man zwischen zwei Brutwaben hängt. Der Käfig ist mit einem Futterteig verschlossen wo sich die Bienen langsam durchfressen. Dadurch ist die Königin in den ersten paar Tagen geschützt, sodass die anderen Bienen den neuen Geruch kennenlernen können und der Stress abnimmt. In den nächsten 10 Tagen darf das Volk keinesfalls gestört werden. Nach diesen 10 Tagen sollte man möglichst früh am Morgen kontrollieren, ob die neue Königin angenommen wurde. Das erkennt man an einem leeren Käfig und Stifte in den Waben. Es ist auf ausreichende Fütterung zu achten!

Wie setzt man eine neue Bienenköniginn zu?

Ablegerbildung: In den Monaten Mai/Juni, wenn die Bienenvölker in der aufstrebenden Entwicklung sind, können aus starken Völkern 1 bis 2 Brutwaben mit ansitzenden Bienen entnommen und in einen sogenannten Ablegerkasten umgesiedelt werden. Günstig wäre, diesen mindestens 2 km vom Heimbienenstand aufzustellen. Ist diese Entfernung nicht möglich, müssen zusätzlich Bienen dazu gefegt werden. Befinden sich auf den Brutwaben Stifte, so werden sich die Bienen selbstständig eine neue Königin nachziehen. Möchte man allerdings eine Zuchtkönigin zusetzten, so bricht man alle angepflegten Weiselzellen aus, sodass das Volk hoffnungslos weisellos wird und setzt vorzugsweise eine begattete Königin mittels Käfig-Methode zu. Nicht vergessen, Ableger laufend füttern! Vorteil: dämpft sehr gut den natürlichen Schwarmtrieb;

Kunstschwarmbildung: In den Monaten Mai/Juni/Juli kehrt man aus Honigräumen Bienen ab und gibt sie in eine Kunstschwarmkiste (im Handel erhältlich z.B. die Multibox). Die Bienen können jetzt, da brutfrei, gegen Varroa mit Oxalsäurelösung durch Besprühen behandelt werden. Die Kiste kommt in „Kellerhaft“, ein dunkler kühler Raum. Nach Eintritt der Weiselunruhe (ca. 2Stunden) kann eine neue Königin mittels Käfig-Methode sicher zugesetzt werden. Kunstschwärme sollen immer flüssig gefüttert werden! Nach ca. 3 Tagen kann die Umsiedelung in eine Beute mit Mittelwänden und Aufgestellung an einen neuen Standort erfolgen. Vorteil: Königin wird sehr sicher angenommen, effektive Varroabehandlung, totale Bauerneuerung;

Wie kann man selber, günstig Bienenköniginnen züchten?

Umlarv-Verfahren:
Von einem nachzuchtwürdigen Bienenvolk, dessen Eigenschaften man erhalten möchte, werden jüngste Larven aus befruchteten Eiern mit einem Umlarvlöffel dem Volk entnommen. Diese Larven werden anschließend in künstliche Weiselnäpfchen, die auf einen Zuchtrahmen befestig sind, eingesetzt. Die Fütterung der Larven erfolgt in den ersten Tagen durch das Pflegevolk. Nach etwa 9 Tagen sollte man einen Käfig über die Larven setzen, sodass die Königinnen in Ruhe schlüpfen können und nicht verloren gehen. Am 13. Tag nach dem Umlarven schlüpfen die Königinnen und können mit samt den Käfig entnommen werden. Diese Königinnen sind natürlich noch unbegattet und nach etwa 10 Tagen geschlechtsreif. Zur Begattung ist es sinnvoll sie in Miniplus oder Begattungskästchen einzuweiseln.

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