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Wie bereite ich meine Bienenstöcke auf den Winter vor?

Der Winter ist für Bienen eine herausfordernde Jahreszeit, insbesondere wenn der Imker seine Bienenstöcke nicht richtig vorbereitet. In diesen kältesten Monaten des Jahres kommt es zu den meisten Verlusten. Eine erfolgreiche Überwinterung und die Honigproduktion der Bienenvölker im Frühjahr und Sommer hängen stark von ihrer Vorbereitung auf den bevorstehenden Winter ab.

  • Während des Winters sollten die Bienenstöcke gegebenfalls in sonnige, gut gewässerte und vor allem starkem Wind geschützte Bereiche umgestellt werden. Wenn Sie die Bienenstöcke versetzen, wählen Sie einen Ort der mindestens 4,8 km vom ursprünglichen Standort entfernt ist, um die Orientierung der Sammelbienen nicht zu beeinträchtigen.
  • Im Herbst sollten Sie auf Milben achten. Wenn die Milbenpopulation zunimmt, müssen möglicherweise drastische Maßnahmen ergriffen werden. Eine zu hohe Milbenpopulation kann im Winter zu Problemen führen. 
  • Suchen Sie im Bienenstock nach einer neuen und produktiven Königin. Eine junge und produktive Königin ist für das Überleben des Volkes im Winter unerlässlich. Im Herbst legt die Königin viele Eier, aus denen Tausende von Arbeiterinnen schlüpfen werden.

Ameisen am Bienenstand - ein Problem?

  • Waldameisen: Waldameisen halten sich gerne in der Nähe eines Bienenstandes auf und versuchen in das Bienenvolk hineinzukommen. Schaffen sie es, laufen sie am Boden der Beute herum und schleppen tote Bienen, runtergefallene Pollenhöschen und kristallisiertes Winterfutter weg. Eine „wirkliche“ Gefahr stellen Waldameisen für Bienenvölker aber nicht dar. Wenn überhaupt, dann sind nur (sehr) schwache Bienenvölker gefährdet. Hier haben Ameisen meist leichtes Spiel und können unter Umständen ohne viel Anstrengung in das Bienenvolk eindringen und dieses berauben. Im Extremfall kann es sogar zur Okkupation durch Ameisen kommen. Eingeengte Fluglöcher erschweren oftmals das Eindringen der Waldameisen im Frühling. Können sich Bienen nur schlecht gegen den Einfall von Ameisen verteidigen, sollte darüber nachgedacht werden, das betroffene Volk wegzustellen. In diesem Zusammenhang ist es sehr wichtig, dass die anschließenden Bienenvölker stark genug sind, um sich gegen die vermeintlichen Eindringlinge verteidigen zu können. Der „Ameisendruck“ im Bienenvolk nimmt ab, wenn in der Natur andere Nahrungsquellen auffindbar sind. Gehen die Bienenvölker in die „Frühjahrsentwicklung“, steigt auch die Volksstärke und damit auch die Abwehrmechanismen. Störend sind für Imkerinnen und Imker auch die Wiesenameisen, insbesondere,wenn sie in der Nähe des Bienenstandes bzw. –hauses ihre Erdnester haben. 
  • Wiesenameisen: Störend sind für Imkerinnen und Imker auch die Wiesenameisen, insbesondere, wenn sie in der Nähe des Bienenstandes bzw. –hauses ihre Erdnester haben. Für eine gewisse Zeit suchen sie temperierte Brutmöglichkeiten für ihre Puppen und nutzen etwa gerne Zwischenspalten unter Blechdeckel oder Beutendeckel auf Folien. In einem Bienenhaus können Ameisen ebenso viele Unterschlupf- und Nistmöglichkeiten vorfinden. Mehrmaliges Wegkehren der Puppen kann bewirken, dass Wiesenameisen wieder verschwinden.
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